Fotografie
Das Fotografieren begleitet mich eigentlich schon seit ich mich erinnern kann. Als Kind hatte ich immer irgendwelche Kleinbild-Kompaktknipsen, und mit dem Erscheinen der ersten erschwinglichen Digitalkameras, war auch hier immer eine Kompakte in meinem Bestand. Allerdings ging die Begeisterung nie über die üblichen Urlaubs- und Partyfotos hinaus.
Angefangen ‚ernsthaft‘ zu fotografieren habe ich erst 2010, mit dem Kauf einer spiegellosen Systemkamera, der Olympus Pen E-PL1. Diese war meine erste Kamera, über die man bei Bedarf volle manuelle Kontrolle hat. Die Kameras dieser Art nennen sich auch EVIL-Kameras (Electronic Viewfinder Interchangeble Lenses), da sie über einen eingebauten elektronischen Sucher verfügen, und sich verschiedene Objektive per Bajonettanschluss an das Kameragehäuse anschließen lassen.
Der Bajonettstandard der Olympus Pen und OM-D Reihe nennt sich µFT (micro-four-thirds) und arbeitet mit einem Crop-Faktor von 2. Das bedeutet, die Brennweite der angeschlossenen Objektive muss mit dem Faktor 2 multipliziert werden um auf das entsprechende Kleinbildäquivalent zu kommen.
In den letzten Jahren ist mein Bestand an Fototechnik zusammen mit der Begeisterung für das Hobby stark gewachsen. Mittlerweile fotografiere ich mit der Olympus OM-D E-M1 Mark II und verfüge über eine Vielzahl an Objektiven, sowie eine Menge anderes Zeug, das man dann und wann für bestimmte Fotoprojekte brauchen kann.